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Einleitung

Aktualisiert: 15. Juni 2023

Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll. Mein Leben nimmt gerade eine 180 Grad Wendung und ich weiß noch nicht wo es hingeht. Vielleicht erkläre ich erst einmal, warum ich nie über das gesprochen habe, was diagnostiziert wurde. Es gibt zwei Gründe dafür. Zum einen wird das Thema Verdauungstrakt oft totgeschwiegen. Die meisten Menschen schämen sich darüber zu sprechen, obwohl es eigentlich normal sein sollte. Schließlich essen und trinken wir alle jeden Tag und gehen zur Toilette, wenn es gut läuft... Deshalb werde ich nun ganz offen damit umgehen, um vielleicht diese Mauer zu durchbrechen. Zum anderen ist meine Krankenakte dicker als die Harry Potter Romane. Ganz einfach gesprochen wurde in den letzten Jahren festgestellt, dass mein gesamter Verdauungstrakt -von Magen und Magenpförtner, über Dünn- bis zum Dickdarm- nicht richtig arbeitet. Die Ursache dafür konnte nie geklärt werden. Ich nehme ein Medikament, das an das Nervensystem des Darms andockt und so die Muskeln zum arbeiten bringt. Wo das Problem des Nervensystems liegt, hat bis heute niemand herausgefunden. Das Problem weiter oben, also warum mein Magen nicht richtig entleert und der Pylorus willkürlich krampft, konnte durch die Operation gelöst werden. Der Übeltäter dieser Störung war nämlich ein ganz anderer. Um genau zu sein, war es kein Organ sondern ein Gefäß. Was ich bis zur Operation für Untersuchungen und Therapien hatte, werde ich Euch Beitrag für Beitrag noch erzählen. Aber um Euch nicht weiter auf die Folter zu spannen, möchte ich Euch alles über die OP erzählen und warum ich nur "zur Hälfte geheilt werden konnte".





 
 
 

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